Kleine und mittlere Unternehmen 

Prozesse und Führung für die Zukunft

In vielen kleineren, etablierten Unternehmen in klassischen Branchen - sei es (Fach-)Handel  oder Gewerbe, Handwerk oder Industrie - existiert nicht selten ein diffuser Wunsch nach Neugestaltung von Prozessen und Miteinander. Einerseits funktionieren die bisherigen Strukturen und Gewohnheiten, haben die Firma schon weit gebracht, und was genau man ändern möchte, ist auch nicht klar. Andererseits sieht man die Welt sich weiter drehen, hört Schlagworte wie New Work und Agilität oder fragt sich, ob sich mit der Digitalisierung nicht mehr verändert als nur die Automatisierung der Lager-Logistik. 

Gerade in Unternehmen mti weniger als 100 Mitarbeitenden besteht oftmals eine Kluft zwischen dem Wunsch nach Veränderung einerseits und dem Wissen über und Ressourcen für die Transformation andererseits. Die Führungskräfte und Geschäftsführungen sind meist Experten ihres Faches, jedoch mit vergleichsweise wenig Wissen und Kompetenzen im Management. 

Und dann auch noch der Fachkräftemangel, der in kleineren, spezialisierten Unternehmen ebenfalls besonders gravierend zu spüren ist. Wo und wie soll man da nur anfangen? 

Schlanke Prozesse sorgen dafür, die Fähigkeiten und Ressourcen der vorhandenen Mitarbeitenden bestmöglich einzusetzen. 
Eine gesunde Team- und Konfliktkultur im Unternehmen hilft dabei, diese Kolleginnen und Kollegen an sich zu binden und neue Fachkräfte von sich zu überzeugen. 

Oft sind es schon kleine Veränderungen in der internen Kommunikation oder Organisation, eine leicht veränderte Handhabung in der Führung oder der Verteilung von Aufgaben und Verantwortung, die einen großen Unterschied bewirken können. 

  • Agile Prinzipien und Methoden setzen besonderen Fokus auf die Anpassungsfähigkeit von Strukturen und Rollen 
  • Ansätze des Lean Managements helfen bei der Optimierung der Wertschöpfungskette. 
  • Konzepte des New Work und psychologischen Empowerments nehmen Aspekte wie Sinnhaftigkeit, Selbstbestimmung und Identifikation in den Blick. 

Nachfolge als Brennglas  

Die Notwendigkeit zum Wandel wird besonders deutlich wenn eine Nachfolge der Geschäftsführung, oft aus Altersgründen, ansteht. Die übernehmenden Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer stehen dann gewachsenen Strukturen gegenüber und der Aufgabe auszuloten, an welchen Stellen Veränderung gut tut und wo es dagegen Stabilität braucht. Oder besser: Welche Veränderung sinnvoll ist, um den stabilen Rahmen zu gewährleisten. 

Mögliche Fragestellungen rund um die Nachfolge können sein: 

  • Reflektion von Führungsstilen: Wie geht Führung jenseits von Kommando und Kontrolle?
  • Erwartungs-Management an Chef oder Chefin und die Suche nach der persönlichen Abgrenzung
  • Fehler- und Veränderungskultur verbessern
  • Dem Neuen den Weg bereiten: Vorbereitung auf eine anstehende Nachfolge.

Welche Herausforderungen haben Sie, als abgabewillige Geschäftsführung oder in der Nachfolge-Rolle? Lassen Sie uns zusammen verstehen, was Sie voran bringen kann! 

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